
Gedächtnisambulanz am Universitätsklinikum Leipzig
Wir können Ihnen helfen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder ein Angehöriger an einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses leidet. Bei einem Besuch in der Gedächtnissprechstunde erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten und dem Angehörigen. Es wird abgeklärt, worin die Beschwerden bestehen und wie sie sich entwickelt haben. Danach wird der Patient mit psychologischen Verfahren untersucht, um festzustellen, inwieweit das Gedächtnis beeinträchtigt ist. Sollte sich der Verdacht einer Beeinträchtigung erhärten, werden körperliche Zusatzuntersuchungen durchgeführt. Dazu gehört eine Blutentnahme, eine radiologische Aufnahme des Kopfes (CT oder MRT) und ein EEG. Steht die Diagnose fest, geben wir Empfehlungen zur Therapie oder führen selbst die Behandlung durch.
Soziale Beratung:
Erkrankungen des Gedächtnisses führen oft auch zu finanziellen und sozialrechtlichen Problemen, wenn Patienten durch ihre Angehörigen gepflegt werden müssen oder kranke Menschen sich nicht mehr selbständig um ihre Angelegenheiten kümmern können. Bei Fragen zu finanziellen Hilfen der Pflegeversicherung, Krankenversicherung, steuerlichen Entlastungen, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz oder Bundessozialhilfegesetz steht Ihnen der Sozialdienst der Gedächtnissprechstunde gern zur Seite. Wir können sie durch die Vermittlung in Pflegeeinrichtungen unterstützen und sie in rechtlichen Fragen, wie zur Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung, beraten.
Wie kann ich dieses Angebot nutzen?
Terminvereinbarung telefonisch unter 0341 9724304
Ansprechpartnerin: Claudia Sauer (Sekreteriat)
0341 - 97 24530 (Chefsekretariat), 0341 - 97 24304 (Ambulanz)